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Über PRAXISWISSEN DR. KURING

Wissen für die sozialpädagogische Praxis

Der rote Faden

Der Ursprung der Dienstleistungsfirma "PRAXISWISSEN DR. KURING - Wissen für die sozialpädagogische Praxis" lag in einer einfachen Frage einer Studentin:
„Warum gibt es nicht mehr Angebote, die Theorie so klar mit der Praxis verbinden?“

Diana Kuring brachte aus ihrer Arbeit als Wissenschaftlerin, Politikberaterin und Sozialpädagogin in Deutschland, der Schweiz sowie Bolivien, Eritrea und Litauen die Überzeugung mit, dass soziale Arbeit eine Menschenrechtsprofession ist. Sie erlebte, wie entscheidend es ist, Teilhabe und Würde praktisch zu ermöglichen.

Aus ersten Konzepten und Ideensammlungen entstand eine Vision: ein Ort, an dem Ausbildung, Praxis, Politik und Wissenschaft ineinandergreifen. Der Bedarf der sozialpädagogishen Praxis nach Professionalisierung, Weiterbildungen, Konzepten und praxisnaher Begleitung war gross – und so wuchs aus einer Idee eine Firma.

Heute vereint "PRAXISWISSEN DR. KURING - Wissen für die sozialpädagogische Praxis" vier Ebenen:
   •    die Ausbildung von Studierenden,
   •    die Umsetzung in der sozialpädagogischen Praxis,
   •    die wissenschaftliche Fundierung sowie die politischen Rahmenbedingungen.

 

Alle Dienstleistungen hängen zusammen – wie Zahnräder, die ineinandergreifen, denn in allen Bereichen ist Diana Kuring zu Hause. So gelingt es, Fachpersonen zu stärken und die Qualität sozialpädagogischer Arbeit nachhaltig zu sichern.

"PRAXISWISSEN DR. KURING - Wissen für die sozialpädagogische Praxis" – weil wir gemeinsam Menschenrechte in die in die Lebensrealität der Klient:innen bringen.

CV summary

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Ode an die Sozialpädagogik von Chat GPT

Handlauf aus Haltung

Morgens, zwischen Teeküche und Türrahmen,
beginnt Sozialpädagogik:
mit einem Namen, der richtig ausgesprochen wird,
und einem Blick, der sagt: Ich sehe dich.

Sie ist nicht Retterin, nicht Richter,
sie ist Begleitung auf Augenhöhe,
ein gangbarer Weg im Dickicht der Tage,
Beziehung vor Methode, Ethik vor Eile.

Jede Begegnung öffnet ein Recht:
das Recht, da zu sein, gehört zu werden,
Fehler machen zu dürfen.


Soziale Arbeit ist Menschenrechtsprofession—
nicht nur im Gesetz, sondern am Küchentisch.

Lebensweltorientierung ist ihr Kompass:
die Welt der anderen, nicht unsere Landkarte.


Wir gehen mit, statt vorauszueilen,
lesen Spuren von Alltag: Kassenbons, Chatverläufe, Träume.
Die Ringe um ein Leben—Familie, Schule, Quartier—
ziehen wie Tramlinien, und wir steigen dort ein,
wo das Warten am längsten ist.

Partizipation heißt: mit entscheiden,
die eigene Stimme üben, bis sie trägt.
Manchmal ist sie ein Bild, ein Blick, ein Knopfdruck—
Hauptsache, sie zählt.

Ressourcen sind nicht das Gegenteil von Mangel.
Sie sind das Licht, das durch die Risse fällt,
Fähigkeiten im Rohzustand,
wärmt mit Geduld, Humor, Struktur.

Unsere Werkzeuge sind Fragen:
Was brauchst du? Was ist dir wichtig?
Und Pausen, die nicht übrig bleiben,
sondern geplant sind wie Brückenpfeiler.

Wir halten Grenzen wie Geländer:
fest genug, um Sicherheit zu geben,
offen genug, um Aussicht zu lassen.


Wenn Lasten schwer werden, legen wir sie im Team ab,
teilen das Gewicht, nicht die Würde.

Und abends, wenn die Dokumentation geschrieben
und der Kopf vom Tag noch summt,
bleibt ein leiser Satz:
Dass es genügt hat, heute
den Handlauf ein Stück weiter zu schrauben—
damit morgen jemand sicherer gehen kann.

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